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Erfahrungsbericht Volksbank: Einstellungstest und Assessment Center

Kennenlerngespräch

Im Juni hatte ich mich bei der Volksbank beworben. Schnell kam die Rückmeldung, dass meine Bewerbung eingegangen sei und das Auswahlverfahren im August durchgeführt werde. Telefonisch erhielt ich allerdings schon im Juli eine Einladung zum „Kennenlerngespräch“ mit dem Ausbildungsleiter in der Filiale. Dabei ging es aber lediglich um meine Hobbies und meine Bewerbungsunterlagen, es gab keine Druckfragen oder ähnliches. Außerdem durfte ich den Ausbildungsleiter mit Fragen bezüglich der Ausbildung löchern. Am Ende des eher lockeren Gesprächs (ging ca. eine Stunde) verabschiedete er mich sehr freundlich und teilte mir mit, dass ich in naher Zukunft eine Einladung zum Eignungstest erhalten würde.

Schriftlicher Einstellungstest

In der besagten Einladung war dann von einem W.O.R.K-Test TAA die Rede, womit ich allerdings nichts anfangen konnte. Sicherheitshalber las ich mir vorab noch einmal alle wichtigen bankbezogenen Details durch. Der Test lief folgendermaßen ab:

Wir saßen mit ca. 30 Leuten in einem Raum der Filiale und der Ausbildungsleiter begrüßte uns freundlich. Anschließend teilte er die Aufgabenhefte und -blätter aus. Der Test bestand im Grunde genommen aus den typischen IQ-Test-Aufgaben: z. B. Zins- und Prozentrechnung, Diagramme auswerten, Zahlenreihen fortsetzen, Wortanalogien finden, Gesichter merken, Würfel drehen. Außerdem gab es ein Diktat zum Thema Finanzkrise.

Der Ausbildungsleiter ging Aufgabe für Aufgabe mit uns durch und man hatte immer eine bestimmte Zeitvorgabe, die eigentlich auch zu schaffen war. Trotzdem war ich mir am Ende des Tests – nach ca. 2,5 Stunden – sehr unsicher. In spätestens zwei Wochen sollten wir das Ergebnis haben, hieß es.

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Assessment Center: Gesprächsrunde und Verkaufsgespräch

Nur drei Tage später klingelte allerdings schon das Telefon und der Ausbildungsleiter lud mich zu einer „Gesprächsrunde“ ein. Diese fand in der Hauptstelle der Bank in einem Konferenzsaal zusammen mit vier anderen Bewerbern statt. Uns gegenüber saßen vier Bankvertreter: Der Ausbildungsleiter, der Filialleiter etc. Die üblichen eben.

Dann sollten wir uns namentlich vorstellen und Angaben zur Schule und Familie machen. Passt auf, falls Ihr die Reihenfolge unter Euch ausmachen sollt: Meldet Euch am besten als Erster, das kommt immer gut an! Nach der Vorstellungsrunde wurden uns dann berufsbezogene Fragen gestellt – was an der Börse los ist, wie wir uns den Beruf vorstellen, ob wir uns bei anderen Banken beworben hätten, wie schnell man zusagen könnte usw. Nach jeder Frage wurde gesagt, wer darauf antworten soll; es ging also nicht der Reihe nach, sondern kreuz und quer. Dass wir während der ganzen Zeit zu viert waren, war sehr beruhigend und angenehmer, als den Bankvertretern alleine gegenüberzusitzen.

Danach wurden wir alle aus dem Raum geschickt und einer nach dem anderen wieder zum Verkaufsgespräch hineingebeten. Ich war als Letzte dran, als meine Mitbewerber das Gespräch schon hinter sich hatten. Aufgabenstellung war, einen Kugelschreiber an den Mann zu bringen. Natürlich stellten die Bankvertreter dabei immer wieder gemeine Fragen wie „Warum sollte dieser Kuli etwas Besonderes sein?“, „Wieso bieten Sie den Kuli so günstig an – ist das Kinderarbeit?“ Lasst Euch davon nicht beirren und gebt selbstbewusst kontra!

Nach nur vier Tagen kam dann der erlösende Anruf: „Sie haben den Ausbildungsplatz!“ Nächstes Jahr werde ich die Ausbildung zur Bankkauffrau beginnen.


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