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Ausbildungsmarkt
Stellensuche: Frauen haben es schwerer

Stellensuche: Frauen haben es schwerer

Eine Ausbildung im Wunschberuf: Dieses Ziel erreichen Männer oft leichter als Frauen, wie eine aktuelle Studie zeigt.

In der Schule schneiden Mädchen heute meist besser ab als ihre männlichen Altersgenossen: Sie bekommen im Schnitt durchweg bessere Noten. Doch beim Übergang in die Ausbildung haben es Bewerberinnen schwerer, wie eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ergab. Demnach gelingt es Männern häufiger, einen Ausbildungsplatz im bevorzugten Berufsfeld zu ergattern.

Frauen mit schmalerem Berufsspektrum

Als Hauptgrund für dieses Ergebnis nennen die BIBB-Autoren das schmalere Berufsspektrum weiblicher Berufseinsteiger: Frauen konzentrieren sich eher auf bestimmte Branchen und wetteifern miteinander um ein relativ begrenztes Stellenangebot. Laut der BIBB-Erhebung favorisierten 2012 über die Hälfte der Bewerberinnen Bereiche wie Handel, Verwaltung, Gastgewerbe, Gesundheit, Erziehung oder kaufmännische Dienstleistungen. Nur 8,6 Prozent wollten am liebsten eine handwerkliche, technische oder naturwissenschaftliche Ausbildung aufnehmen.

Das Berufsinteresse junger Männer verteilt sich dagegen gleichmäßiger auf verschiedene Arbeitsfelder. Dadurch haben sie tendenziell mit weniger Konkurrenz zu kämpfen – und bessere Karten bei der Vergabe der Ausbildungsplätze.

Gute Aussichten in Technikberufen

Können Frauen ihre Chancen nun einfach dadurch verbessern, dass sie verstärkt auf andere Branchen blicken? Der Studie zufolge nicht, denn die Erfolgsquote von Bewerberinnen lag 2012 in fast allen untersuchten Berufsfeldern annähernd gleich. Laut den BIBB-Autoren gibt es in vielen männerdominierten Gebieten immer noch Vorbehalte gegenüber weiblichen Nachwuchskräften. Die deutlichste positive Ausnahme: Von den Bewerberinnen, die eine Ausbildung in der Metall-, Elektro-, Mechatronik- oder Maschinenindustrie anvisierten, schafften 61 Prozent den Schritt in den Wunschberuf. Bei den Männern waren es in diesem Berufsbereich nur 57 Prozent.

Weitere Infos

„Mechatronik klingt vielleicht abschreckend“: „Zeit“-Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Oliver Koppel zum Thema Frauen und Technikberufe.

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Datum: 01/15

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