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Azubi-Gehälter im Vergleich
Ausbildungsvergütung 2017

Ausbildungsvergütung 2017

Wieviel Geld verdienten die Auszubildenden 2017 in welchen Berufen? Wir stellen aktuelle Zahlen vor.

Die tariflichen Ausbildungsvergütungen sind 2017 weiter gestiegen – allerdings nicht so stark wie in den Jahren zuvor. Lag das Lohnplus in Westdeutschland zuletzt noch bei über 3 Prozent, kam es im letzten Jahr nicht über 2,6 Prozent hinaus. In konkreten Zahlen heißt das: Azubis verdienten durchschnittliche 881 Euro pro Monat. In den neuen Bundesländern wuchs die Ausbildungsvergütung pro Monat um durchschnittlich 2,5 Prozent auf 827 Euro. Dennoch lässt sich festhalten: Seit nunmehr zehn Jahren wachsen die Azubi-Gehälter in jedem Jahr ein Stückchen mehr. Dies geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor.

Öffentlicher Dienst zahlt am meisten

Die größte Gehaltssteigerung erhielten die Freien Berufe: Ihr Plus betrug durchschnittlich 40 Euro (West) und 28 Euro (Ost) pro Monat, so dass Azubis im Westen 810 Euro erhielten und im Osten 773. Das höchste Gehalt wird weiterhin im Öffentlichen Dienst gezahlt: 958 Euro – und zwar in allen deutschen Bundesländern. Knapp dahinter bleiben Industrie und Handel mit 950 Euro (West) und 878 Euro (Ost). Eine negative Entwicklung nahm hingegen die Ausbildungsvergütung in der Landwirtschaft: Sie fiel um 2 Euro auf 753 Euro (West) und 641 Euro (Ost). Noch schlimmer erwischte es das Handwerk, wo die Ausbildungsvergütungen satte 23 Euro (Ost) und 24 Euro (West) verloren, so dass Azubis noch durchschnittlich 743 Euro im Westen und 678 Euro im Osten verdienten.

Zahnmedizinische Fachangestellte mit großem Plus

Besonders positiv war 2017 für die Finanzen im Ausbildungsberuf der Zahnmedizinischen Fachangestellten: Ihre durchschnittliche Vergütung pro Monat wuchs um 6,8 Prozent auf 847 Euro. Kraftfahrzugmechatroniker erhielten nicht ganz so viel Zuwachs, aber immerhin 4,4 Prozent im Westen und 5,4 Prozent im Osten auf 785 Euro und 669 Euro. Eine ähnlich gute Entwicklung nahmen die Ausbildungsvergütungen der Elektroniker für alle Fachrichtungen: Die Westgehälter stiegen um 4,7 Prozent auf 731 Euro, die Ostgehälter um 4,6 Prozent auf 674 Euro. Leidtragende des Jahres waren die Friseure und Friseurinnen, denn ihre Gehälter stagnierten um 0,2 Prozent auf 522 Euro.

20 Ausbildungsvergütungen im Vergleich:

Ausbildungsberuf

West

Ost

Mechatroniker / Mechatronikerin

1.047 Euro

1.023 Euro

Industriemechaniker / Industriemechanikerin

1.042 Euro

1.003 Euro

Bankkaufmann / Bankkauffrau

1.032 Euro

1.032 Euro

Industriekaufmann / Industriekauffrau

1.008 Euro

   942 Euro

Fachinformatiker / Fachinformatikerin

   982 Euro

   922 Euro

Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement (Industrie und Handel)

   971 Euro

   896 Euro

Fachkraft für Lagerlogistik

   964 Euro

   875 Euro

Kaufmann / Kauffrau im Groß- und Außenhandel

   910 Euro

   850 Euro

Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel

   869 Euro

   788 Euro

Zahnmedizinische/r Fachangestellter / Fachangestellte

   847 Euro

    k. A.

Verkäufer / Verkäuferin

   813 Euro

   735 Euro

Medizinischer Fachangestellter / Medizinische Fachangestellte

   803 Euro

   803 Euro

Kfz-Mechatroniker / Kfz-Mechatronikerin (Handwerk)

   785 Euro

   669 Euro

Hotelfachmann / Hotelfachfrau

   784 Euro

   669 Euro

Koch / Köchin

   784 Euro

   669 Euro

Elektroniker / Elektronikerin (alle Fachrichtungen)

   731 Euro

   674 Euro

Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

   715 Euro

   k. A.

Tischler / Tischlerin

   671 Euro

   614 Euro

Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk

   663 Euro

   600 Euro

Friseur / Friseurin

   522 Euro

   k. A.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Stand 2018

Weitere Infos

Ausbildungsvergütungen 2017 (PDF): Gehälter für 180 Berufe zum Download beim Bundesinstitut für Berufsbildung.

Welcher Beruf ist der richtige? Wir stellen über 40 verschiedene Berufsbilder vor – mit Anforderungen und Gehalt!

Datum: 02/18


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