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Das Ausbildungsjahr 2014 hat begonnen. Dass viele Bewerber noch mit leeren Händen dastehen, liegt nicht zwingend an schlechten Noten oder fehlenden Qualifikationen: Häufig hat der heimische Ausbildungsmarkt schlicht nichts Passendes zu bieten. Der Blick über den Tellerrand kann sich daher lohnen. Örtlich flexible Berufseinsteiger haben deutlich bessere Aussichten, die Ausbildung im Wunschberuf zu ergattern.
Eine Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) für das vergangene Jahr zeigt: Vor allem im Süden und in Teilen Ostdeutschlands hat man als Bewerber gute Karten. Am günstigsten sind die Verhältnisse demnach in Ober- und Niederbayern, in Teilen Thüringens und Mecklenburg-Vorpommerns, im Vogtland, im Harz sowie im Erzgebirge. Rein rechnerisch stand hier jedem Stelleninteressenten mehr als ein Ausbildungsplatz gegenüber.
In anderen Gegenden Deutschlands gestaltet sich die Stellensuche dagegen wesentlich schwieriger. Laut BIBB-Erhebung gab es 2013 je 100 Bewerber mancherorts nicht einmal 85 Ausbildungsplätze: Dies war unter anderem in manchen Bezirken Niedersachsens, Nordrhein-Westfalens, Nordhessens, Schleswig-Holsteins und Brandenburgs der Fall. Besonders hier ist Mobilität also Trumpf.
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), eigene Bearbeitung
www.welt.de: „Auszubildende überraschen mit hoher Mobilität“ – interessanter Artikel über Azubis, die sich für ihren Traumjob auf die Reise gemacht haben.
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