In vielen Branchen sucht man kontaktfreudige Mitarbeiter, die auf Menschen eingehen und mit ihnen umgehen können. Introvertierte Persönlichkeiten, die sich stark abkapseln, können da unter Umständen in den Verdacht geringer sozialer Kompetenz geraten. Doch Vorsicht, beim Thema Freundeskreis gilt: Qualität vor Quantität.
Umfangreiche Kontaktlisten voller flüchtiger Bekannter untermauern die eigene Sozialkompetenz weniger gut als ein paar stabile, verlässliche Beziehungen. Es besteht keine Notwendigkeit, den Freundeskreis künstlich aufzublähen, schon gar nicht durch flüchtige Online-Bekanntschaften aus Sozialen Netzwerken.
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Schlechte Antwort: „Ja, ich bin ziemlich kontaktfreudig, deswegen habe ich einen extrem großen Freundeskreis. Fast alle Leute aus meiner Schule haben mich bei Facebook auf der Freundesliste."
Die Schnellkritik: Der Versuch in allen Ehren: Zwar lässt sich eine gewisse Kontaktfreude tatsächlich nicht absprechen, doch unter Freundschaften verstehen die Interviewer etwas anderes – nämlich enge, gefestigte und vertrauensgeprägte soziale Beziehungen.
Das Bewerbungsgespräch ist häufig nicht die erste Station des Auswahlverfahrens: Viele Unternehmen und Behörden veranstalten vorab erst einmal einen Einstellungstest oder Eignungstest, um herauszufinden, wer für die betreffende Stelle geeignet ist. Nur wer den Test erfolgreich meistert, wird anschließend zum Assessment-Center oder Vorstellungsgespräch eingeladen.
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Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz
ISBN 978-3-95624-000-3
378 Seiten24,95 €