Aus der sportlichen Aktivität eines Bewerbers wollen die Interviewer vor allem Rückschlüsse auf die Gesundheit ziehen. In manchen Berufen im öffentlichen Dienst – Zoll, Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr – sind die körperlichen Anforderungen sogar so hoch, dass ein spezieller Sporttest die Fitness gesondert überprüft. Dann ist das körperliche Leistungsvermögen unmittelbar berufsrelevant.
Hier haben Sie es mit einer geschlossenen Frage zu tun, die sich – im Gegensatz zu offenen „wie"- oder „warum"-Fragen – einsilbig mit „ja" oder „nein" beantworten lässt. Rein theoretisch jedenfalls; praktisch würde das den Interviewern natürlich nicht genügen. Verlieren Sie also ein paar Worte mehr über Ihre sportlichen Hobbys und behalten Sie dabei das Gesundheitsthema im Auge. Als mäßig athletischer Sofasportler leiten Sie am besten zu anderen Aktivitäten über, mit denen Sie sich fit halten.
Haben Sie gedanklich eine gute und ehrliche Antwort formuliert? Diese Bespiel-Antworten helfen Ihnen weiter!
„Bis zur B-Jugend habe ich als Kreisläufer in einem Handballverein gespielt. Das wurde mir aber zu aufwändig: zweimal pro Woche Training, jedes Wochenende ein Spiel – ich bin kaum noch zu etwas anderem gekommen, habe viele Freunde fast gar nicht mehr gesehen. Daher habe ich meine Vereinskarriere vor einem Jahr auf Eis gelegt. Zum größten Teil besteht mein Sportprogramm heute aus Radfahren und Basketball."
Das Bewerbungsgespräch ist häufig nicht die erste Station des Auswahlverfahrens: Viele Unternehmen und Behörden veranstalten vorab erst einmal einen Einstellungstest oder Eignungstest, um herauszufinden, wer für die betreffende Stelle geeignet ist. Nur wer den Test erfolgreich meistert, wird anschließend zum Assessment-Center oder Vorstellungsgespräch eingeladen.
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Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz
ISBN 978-3-95624-000-3
378 Seiten24,95 €