Schon unsere Steinzeit-Vorfahren hatten Stress, wenn ihnen plötzlich ein hungriger Säbelzahntiger gegenüberstand. Dann blieb ihnen nur eine Wahl: Kampf oder Flucht? Der Körper rüstet sich für solche Extremsituationen, indem er das Stresshormon Adrenalin in die Blutbahn schüttet – Puls und Blutdruck steigen, Muskeln und Gehirn werden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Glücklicherweise sind selbst grimmig dreinblickende Interviewpartner noch wesentlich harmloser als Säbelzahntiger. Aber die Körperreaktion läuft trotzdem ab. Willkommener Nebeneffekt: Adrenalin macht uns wach und aufmerksam. Zittrigen Händen und weichen Knien beugt man durch Bewegung vor – statt dem Aufzug zum Besprechungsraum die Treppe nehmen, im Sitzen die Beinmuskeln anund entspannen. Falls trotzdem eine akute Hirnblockade droht: besser nicht die Flucht ergreifen, sondern Zeitschinde-Taktiken einsetzen im Vorstellungsgespräch.
Das Bewerbungsgespräch ist häufig nicht die erste Station des Auswahlverfahrens: Viele Unternehmen und Behörden veranstalten vorab erst einmal einen Einstellungstest oder Eignungstest, um herauszufinden, wer für die betreffende Stelle geeignet ist. Nur wer den Test erfolgreich meistert, wird anschließend zum Assessment-Center oder Vorstellungsgespräch eingeladen.
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Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz
ISBN 978-3-95624-000-3
378 Seiten24,95 €