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Bewerbung & Vorstellungsgespräch
Tipps fürs Telefoninterview

Tipps fürs Telefoninterview

Immer mehr Bewerber müssen sich auf ein Telefoninterview im Bewerbungsverfahren einstellen. Doch wie läuft so ein Interview ab? Und wie bereitet man sich vor?

Telefoninterviews kommen im Bewerbungsverfahren immer wieder vor – bisher stellten sie meist eine Vorstufe vor dem eigentlichen persönlichen Vorstellungsgespräch dar. Nun haben sie aufgrund der Corona-Pandemie mit einem Schlag stark an Bedeutung gewonnen: Da die Kontaktbeschränkungen persönliche Gespräche oft unmöglich machen, ersetzen Telefon- oder Videointerviews diese in vielen Fällen.

Was ist ein Telefoninterview?

Es existieren verschiedene Arten von Telefoninterviews.

Beim geplanten Telefoninterview handelt es sich um das klassische Telefoninterview: Bewerber und Personaler verabreden Datum und Uhrzeit, zu der sie dann telefonieren.
Beim spontanen Telefoninterview ruft ein Personaler unangekündigt bei dem Kandidaten oder der Kandidatin an. Während der Bewerbungsphase sollte man auf solche Überraschungsanrufe vorbereitet sein – dazu gehört, ans Telefon zu gehen und sich mit vollem Namen zu melden.

Allerdings: Ein spontaner Anruf verpflichtet nicht dazu, auf der Stelle das Interview durchzuführen. Falls man sich gerade in einer lauten Umgebung befindet oder keine Zeit hat, sollte man sich besser nicht darauf einlassen. Ein Vorschlag für einen Alternativtermin kommt besser an, als ein unkonzentriertes und planloses Telefonat.

Ein Videointerview kann über verschiedene Plattformen stattfinden, z. B. Skype, Zoom, Teams oder unternehmensinterne Tools. Es verläuft im Großen und Ganzen wie ein persönliches Vorstellungsgespräch.
Auch bei einem asynchronen Interview handelt es sich um eine Form des Videointerviews. Allerdings müssen Bewerber ihre Antworten auf Video aufzeichnen, ohne direkt mit den Personalern zu sprechen.

Ablauf eines Telefoninterviews

Ein Telefoninterview verläuft nach ähnlichen Mustern wie ein persönliches Vorstellungsgespräch. Grob lässt es sich in einen Begrüßungsteil, einen Hauptteil, einen Teil für Rückfragen und den Abschied gliedern. Die Länge des Gesprächs kann variieren. Stellt das Telefoninterview nur eine Vorstufe zum Vorstellungsgespräch dar, dauert es womöglich nur 20 Minuten – in anderen Fällen kann es jedoch auch bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen.

In jedem Fall sollte man sich auf ein Telefon- oder Videointerview gut vorbereiten – schließlich handelt es sich trotz der ungewohnten Form um ein Vorstellungsgespräch. Bewerber sollten sich auf Fragen vorbereiten, die auch in gewöhnlichen Vorstellungsgesprächen vorkommen können. Aber natürlich sind bei Telefoninterviews eine ganze Reihe weiterer Punkte zu beachten.

Vorbereitung auf das Telefoninterview

  • Wichtig ist, den eigenen Lebenslauf gut zu verinnerlichen, um zu jedem Punkt etwas sagen zu können. Denn der bisherige Werdegang und mögliche Lücken im Lebenslauf werden in fast jedem Vorstellungsgespräch thematisiert.
  • Außerdem hilft es, sich mit dem Unternehmen auseinander zu setzen: Zum einen können Fragen vonseiten der Personaler darauf abzielen herauszufinden, wie gut Kandidaten das Unternehmen und die Stelle kennen. Zum Anderen erlaubt eine gute Vorbereitung, gezieltere Nachfragen vonseiten der Bewerber – so lässt sich Motivation demonstrieren.
  • Falls der Name des Gesprächspartners schon vorher bekannt ist, ist es darüber hinaus empfehlenswert, Informationen über diesen zu recherchieren. Denn es beruhigt gerade in Telefoninterviews, bei denen man seinen Gegenüber nicht sehen kann, ein bisschen über die Person zu wissen.
  • Im Vorstellungsgespräch und auch im Telefoninterview gehört Nervosität dazu – um trotzdem keine wichtigen Informationen und Fragen zu vergessen, lohnt es sich, bei der Vorbereitung Zeit in Notizen zu investieren.
  • Häufig endet das Gespräch mit der Möglichkeit für Bewerber, Rückfragen zu stellen. Um ersthaftes Interesse zu beweisen, sollte man sich vorher schon Fragen zurecht legen. Darüber hinaus ist ein Vorstellungsgespräch auch für Bewerber die Gelegenheit, das Unternehmen kennen zu lernen: Hier ist es möglich, Unklarheiten und Fragen zu klären.

Während des Gesprächs

  • Ruhige Umgebung: Ein Telefoninterview ist auf die Akustik beschränkt – umso wichtiger also, dass es hier keine Störungen gibt. Spielende Kinder, Baustellenlärm und andere Hintergrundgeräusche sollten nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Gute Verbindung und funktionierende Technik: Eine schlechte Verbindung und Technikprobleme beim Inteview wirken unprofessionell. Für Telefoninterviews ist es deshalb zu empfehlen, ein Festnetztelefon statt einem Handy zu nutzen. Außerdem sollten Bewerber ihre Verbindung möglichst vorher testen. Genauso wie auch die Technik, das heißt zum Beispiel Kamera und Mikrofon für ein Videointerview.
  • Keine Ablenkung: Während des Telefonats sollte die gesamte Aufmerksamkeit dem Gespräch gelten. Nebenbei fernsehen, am Computer schreiben oder auf dem Smartphone chatten ist deshalb tabu.
  • Notizen, eigene Unterlagen und Stellenanzeige griffbereit halten: Eigene Notizen und Fragen sowie den Lebenslauf vor sich zu legen, hilft dabei, den Überblick zu behalten und nichts Wichtiges zu vergessen. Besonders empfehlenswert ist es, die Stellenanzeige bereit zu halten, um in der Aufregung keine Details zu verwechseln.
  • Wasser bereitstellen: Viel Sprechen und Aufregung – um einem trockenen Mund vorzubeugen, ist es nötig, schon vor dem Gespräch ein Glas stilles Wasser bereit zu stellen.
  • Ordentliche Kleidung: Bei Videointerviews ist ordentliche Kleidung ein Muss. Aber auch bei Telefoninterviews ist es empfehlenswert, etwas Mühe ins Outfit zu stecken. Denn ordentliche Kleidung und Haltung färben auf das Verhalten ab – man wird aufmerksamer und seriöser und fühlt sich besser vorbereitet. Während des Gesprächs in Jogginghose auf dem Sofa zu liegen, führt dagegen leicht zu Schlampigkeit.
  • Nicht zu schnell sprechen: Nervosität lässt Menschen in der Regel schneller sprechen. Vor allem am Telefon sollten Bewerber darauf achten, wie sie sprechen; nicht zu schnell, aber auch nicht zu leise oder zu laut.
  • Lächeln: Auch wenn die Personaler einen nicht sehen – sie hören die Stimme, und die verrät mehr, als allgemein angenommen. Bewerber sollten deshalb während des Gesprächs lächeln.
  • Auf den Hintergrund achten: Bei einem Videointerview sollten Bewerber zusätzlich auf ihren Hintergrund achten. Eine möglichst neutrale Wand ohne allzu persönliche Gegenstände ist optimal.

Weitere Infos:

Bewerbungsgespräch: Tipps zur Vorbereitung auf die häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch – egal ob telefonisch, per Video oder persönlich.

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