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Vorstellungsgespräch per Skype & Co.
So gelingt das Videointerview

So gelingt das Videointerview

Der Videochat als Bewerbungsgespräch bietet einige Chancen – und braucht gezielte Vorbereitung.

Immer öfter werden Bewerber an einen sehr privaten Ort zum Vorstellungsgespräch eingeladen: in die eigenen vier Wände. Viele Unternehmen nutzen moderne Technik, um Ihre Bewerber mit wenig Aufwand persönlich kennen zu lernen: Sie bitten zum Videointerview per Smartphone, Tablet oder Computer.

Vorteile für Bewerber

Für Bewerber birgt das Videointerview einige Chancen: Schließlich lässt sich die Gesprächssituation zum eigenen Vorteil hin beeinflussen. Bequeme Schuhe, ein Spickzettel mit Stichworten, Zappeln mit den Füßen – je nach Kameraperspektive bekommt der Gesprächspartner davon nichts mit. Wer zu Nervosität im Vorstellungsgespräch neigt, kann für das Videointerview eine ungezwungene Atmosphäre schaffen.

Checkliste zur Vorbereitung

Ein erfolgreiches Videointerview braucht eine gezielte Vorbereitung. Unsere Checkliste zählt auf, worauf es zu achten gilt.

  • Technik: Zunächst einmal gilt es, frühzeitig die Internetverbindung sowie die Bild- und Tonqualität von Kamera und Mikrofon zu überprüfen. Es kann nicht schaden, gezielt Produkte zu kaufen oder zu leihen, die einen reibungslosen Ablauf garantieren – zum Beispiel ein gutes Headset. Smartphone oder Tablet sind nur einzusetzen, wenn deren Kameraqualität sich sehen lassen kann und ein PC oder Laptop nicht zur Verfügung steht. Gegen verwackelte Bilder hilft ein Stativ!
  • Licht: Gesicht und Oberkörper sollten mit mehreren Lichtquellen harmonisch und vorteilhaft in Szene gesetzt werden. Der Hintergrund darf nicht zu dunkel geraten oder überstrahlenden. Tragen Sie unter Umständen etwas Puder gegen glänzende Haut auf.
  • Atmosphäre: Kein Personalverantwortlicher will Pin-up-Kalender oder den offenen Wäscheschrank sehen – präsentieren Sie einen neutralen, freundlichen Bildhintergrund. Türen und Fenster gehören geschlossen, Geräte lautlos gestellt, um Ruhe zu garantieren. Es empfiehlt sich auch, den Stuhl auf lautes Knarzen zu untersuchen.
  • Erscheinung: Wer alberne Profilnamen bei Skype, WhatsApp und Co. benutzt, wird kaum ernst genommen – am besten bewährt sich der eigene Klarname. Das Foto sollte freundlich, aber seriös wirken. Keine Selfies oder Urlausbilder!
  • Kleidung: Ziehen Sie sich angemessen an: Bluse, Hemd oder Sakko. Vorsicht vor Karo- und Streifenmustern – sie sorgen für Flimmern auf dem Bildschirm. Die Jogginghose bleibt besser im Schrank, auch wenn sie für die Kamera unsichtbar ist: Die Kleidung beeinflusst das eigene Verhalten.
  • Ausdruck: Eine überschwängliche Mimik und Gestik wirkt im schmalen Bildausschnitt schnell hastig und verzerrt. Achten Sie auf langsame, überlegte Bewegungen, lächeln Sie viel. Aufrechtes Sitzen stärkt die Körperspannung. Ein Glas stilles Wasser sollte parat stehen, falls der Mund austrocknet.
  • Wortwahl: Kurze Hauptsätze, selten Fremdwörter, keine gestelzten Ausdrücke und Formulierungen: Eine klare Sprache wird besser verstanden. Hier können auch Tipps für das Vorstellungsgespräch im Allgemeinen helfen (siehe unten).
  • Training: Übung macht den Meister – das gilt auch für ein Videointerview. Familie und Freunde stehen bestimmt gerne zur Seite.

Weitere Infos

Per Webcam zum Job: Das Staufenbiel Institut erklärt die verschiedenen Varianten des Videointerviews.

Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung: Sie häufigsten Fragen, die besten Antworten, Tipps und Tricks – alles zum Vorstellungsgespräch.

Datum: 04/17

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