Der Wunsch, Medizin zu studieren, ist für viele junge Menschen ein wichtiges Lebensziel. Gleichzeitig ist der Weg dorthin oft kompliziert, denn hohe Zulassungshürden, aufwendige Bewerbungsverfahren und organisatorische Herausforderungen machen den Start nicht leicht.
Genau hier setzen die Möglichkeiten für ein Medizinstudium mit futuredoctor an. Im Interview erklären die Gründer und Studienberaterinnen und Studienberater wie ihr Konzept funktioniert, welche Vorteile gemeinsames Lernen bietet und warum der Einstieg ins Medizinstudium im Ausland heute einfacher ist als je zuvor.
Was steckt hinter future-doctor.de und welche Idee hat Sie dazu inspiriert, diese Plattform ins Leben zu rufen?
futuredoctor wurde von den Ärzten MUDr. Andreas Zehetner und MUDr. Amandeep Grewal gegründet. Beide haben selbst im europäischen Ausland Medizin studiert und dabei die typischen Hürden erlebt: zu wenige Studienplätze in Deutschland und Österreich, komplizierte Bewerbungswege, Sprachbarrieren und fehlende Orientierung. Aus dieser Erfahrung heraus entstand die Vision, eine professionelle Begleitung für angehende Medizinstudent:innen im Ausland aufzubauen – mit klaren Strukturen, persönlicher Beratung und einer starken Community.
Warum ist gerade der Start ins Medizinstudium für viele so herausfordernd und wie möchten Sie mit Ihrem Angebot diesen Einstieg erleichtern?
Neben der sprachlichen und kulturellen Eingewöhnung, sind es vor allem organisatorische und bürokratische Hürden. Der Studienstart ist schwierig, weil Bewerbungsverfahren kompliziert sind, Aufnahmeprüfungen vorbereitet werden müssen und zusätzlich die Wohnungssuche sowie der Umzug ins Ausland anstehen. futuredoctor übernimmt die komplette Organisation: von der Bewerbung über die Vorbereitung bis hin zum Ankommen im neuen Land; und schafft so Orientierung und Sicherheit. Begleitet werden die Studierenden mit einer Mischung aus E-Learning, Coaching, persönlicher Betreuung vor Ort und einem Netzwerk aus Studierenden, sodass niemand allein durch diese Phase gehen muss.
Wie genau unterstützt future-doctor.de Abiturient:innen und Studierende, die ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen möchten?
futuredoctor bietet eine Komplettbetreuung: Bewerbung an bis zu 21 europäischen Universitäten, Vorbereitung auf Aufnahmeprüfungen (mit Lernvideos, Kursen, persönlichem Coaching), Unterstützung bei Umzug und Wohnungssuche, sowie Networking mit künftigen Kommiliton:innen. Eine Zusammenarbeit findet dabei offiziell mit 12 europäischen Universitäten statt (u.a. in Prag, Budapest, Riga, Nikosia, Split, Bratislava). Diese Partnerschaften sichern Qualität, Transparenz und einfache Anerkennung der Abschlüsse in der EU. Viele Programme bieten zudem internationale Netzwerke und Praxiserfahrungen.
Welche Vorteile hat es, den Studienstart gemeinsam in einer Community oder mit professioneller Begleitung anzugehen, statt auf eigene Faust?
Man startet nicht allein, sondern hat schon vor Studienbeginn Anschluss, fachliche Sicherheit und eine Community, die trägt. Viele berichten, dass dies die größte Erleichterung war, um in der neuen Stadt Fuß zu fassen und erfolgreich ins Studium zu starten.
Welche Rückmeldungen erhalten Sie von Studierenden, die mit Ihrer Unterstützung ins Studium gestartet sind?
Die meisten betonen: weniger Stress, klare Orientierung, Sicherheit bei allen bürokratischen Fragen und das gute Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Viele sagen rückblickend, dass sie ohne futuredoctor den Weg nicht oder nur sehr viel schwieriger geschafft hätten.
Wie sehen Sie die Zukunft der medizinischen Ausbildung, insbesondere im Hinblick auf Herausforderungen und Entwicklungspotenziale?
Der Bedarf an Ärzt:innen steigt, während die Zulassungsbeschränkungen im Inland unverändert streng sind. Das Ausland wird daher zunehmend eine wichtige Option. Parallel dazu werden Internationalisierung und Praxisnähe in der Ausbildung wichtiger.
Welches Potenzial sehen Sie in der Digitalisierung und in digitalen Angeboten wie Ihrem?
Digitalisierung erlaubt eine flexible Vorbereitung: E-Learning, Videokurse, digitale Bewerbungsportale und Vernetzung über Ländergrenzen hinweg. So wird der Zugang zum Medizinstudium für mehr Menschen möglich.
Welche Rolle möchten Sie mit future-doctor.de in der Zukunft der medizinischen Ausbildung spielen?
futuredoctor will Brückenbauer sein – zwischen ambitionierten jungen Menschen und Universitäten im europäischen Ausland. Ziel ist es, Barrieren abzubauen, Ärzt:innen für die Zukunft auszubilden und so auch dem Fachkräftemangel in Deutschland und Österreich entgegenzuwirken.
Was raten Sie jungen Menschen, die sich aktuell mit dem Gedanken an ein Medizinstudium tragen, aufgrund von Unsicherheiten aber zögern?
Nicht vom NC oder von Aufnahmetests abschrecken lassen! Es gibt viele Wege ins Medizinstudium. Mit der richtigen Begleitung ist es möglich, den Traum zu verwirklichen. Auch ohne 1,0-Abi oder TMS-Ergebnis. Mut und Offenheit für den Weg ins Ausland sind entscheidend.
Der Studienstart im Ausland ist mit der richtigen Unterstützung gut planbar. Wer sich früh informiert, gezielt vorbereitet und auf eine erfahrene Begleitung setzt, kann den Traum vom Medizinstudium sicher verwirklichen.
Mit futuredoctor finden Studieninteressierte einen verlässlichen Partner, der nicht nur organisatorisch hilft, sondern auch den persönlichen Austausch fördert und den Start ins Studium Schritt für Schritt erleichtert. So wird aus dem Wunsch nach einem Platz in der Medizin eine reale Perspektive für die Zukunft.
Weitere Infos
TMS kostenlos üben: Beispielaufgaben mit Lösungen.
Online-Vorbereitung für den TMS: Immer und überall dabei – der eTrainer!