Wir gehen dir nicht auf den Keks!
Datenschutz ist wichtig. Deshalb speichern unsere Cookies nur wenige Infos, zum Beispiel deinen Warenkorb, deine Erlaubnis zum Videoplayback und Statistiken für deinen reibungslosen Besuch. Okay?
Notwendig

Warenkorb: Um die Inhalte deines Warenkorbs zu sichern, damit sie auf dem Weg zur Kasse nicht verlorengehen, erhältst du von uns bei deinem Besuch eine anonymisierte, zufällig generierte Nummer (Session ID). Solltest du die Website zwischenzeitlich verlassen, können wir deine Session ID beim nächsten Besuch wiedererkennen und deinem Warenkorb zuweisen.

Statistiken

Google Analytics: Mit Google Analytics erfassen wir, wie die Website genutzt wird – zum Beispiel, welche Bereiche häufiger besucht werden als andere. Auch hier erfolgt die Speicherung anonymisiert per Session ID.

Video

YouTube: Wir binden auf einigen Seiten Videos unseres YouTube-Kanals ein. Damit du diese Videos abspielen kannst, musst du dem YouTube-Cookie zustimmen. Diesen nutzt YouTube zur User-Identifikation und speichert Informationen für Werbezwecke sowie über persönliche Präferenzen, Eingaben und Einverständniserklärungen.

Menu Start

Das ABC der Ausbildung:
Ausbildungsordnung

Eine Ausbildungsordnung (auch Ausbildungsverordnung) regelt, wie eine duale Ausbildung in einem bestimmten Beruf grundsätzlich zu organisieren ist. Ausbildungsberufe, für die eine Ausbildungsordnung existiert, sind staatlich anerkannt. In diesen Berufen darf ausschließlich nach der Ausbildungsordnung ausgebildet werden.

Was steht in einer Ausbildungsordnung?

Der Zweck einer Ausbildungsordnung ist es, rechtsverbindliche Grundlagen und einheitliche Standards für die betriebliche Berufsausbildung zu schaffen. Laut § 4 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) bzw. § 25 der Handwerksordnung (HwO) muss eine Ausbildungsordnung mindestens folgende Punkte beinhalten:

  • Genaue Berufsbezeichnung
  • Ausbildungsdauer
  • Berufsbild (welche Kenntnisse und Fähigkeiten werden vermittelt?)
  • Ausbildungsrahmenplan
  • Anforderungen der Zwischen- und Abschlussprüfung/Gesellenprüfung

Abgesehen davon kann die Verordnung noch einige weitere Bestimmungen umfassen, beispielsweise zur Führung eines Berichtshefts oder zur Teilnahme an überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen.

Wie kommt eine Ausbildungsordnung zustande?

Ausbildungsordnungen werden nach einem festgelegten Verfahren erlassen oder geändert. Den Anstoß geben meist Organisationen der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und/oder das Bundesinstitut für Berufsbildung, die darauf drängen, einen bestehenden Ausbildungsberuf zu modernisieren oder einen neuen Beruf einzurichten. Mit den Positionen dieser Interessengruppen setzt sich daraufhin, in Abstimmung mit den Landesregierungen, das zuständige Fachministerium der Bundesregierung auseinander. In Zusammenarbeit aller Beteiligten entsteht dann die neue Ausbildungsordnung. Nachdem die Verordnung einvernehmlich vom Bundesministerium für Bildung und dem zuständigen Fachministerium erlassen und vom Bundestag verabschiedet wurde, tritt sie bundesweit in Kraft.

Parallel zur Ausbildungsordnung wird ein darauf abgestimmter Rahmenlehrplan für den berufsschulischen Unterricht entwickelt, für den die Bundesländer gesetzgeberisch zuständig sind. Dadurch soll gewährleistet werden, dass sich die betrieblichen und berufsschulischen Anteile einer dualen Ausbildung gut ergänzen.

Weblink

Ausbildungsordnungen online: Hier geht's zu den Ausbildungsordnungen für diverse Berufe.


Geprüfte Qualität

Folge uns

Anschreiben? Easy!

YouBot - Dein smarter Bewerbungsassistent

Buchtipp

Testtrainer

Für alle Arten von Einstellungstests, Eignungstests und Berufseignungstests

Testtrainer

ISBN 978-3-941356-03-0

548 Seiten24,95 €

Leseprobe (PDF)

zum Buch

Geprüfte Qualität