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Erfahrungsbericht zum Auswahlverfahren der  Kreissparkasse (Bankkaufmann)

In den Osterferien habe ich ein viertägiges Praktikum bei der hiesigen Kreissparkasse absolviert. Seitdem stand für mich fest: Dort möchte ich arbeiten! Deswegen habe ich mich einen Monat später auf eine Ausbildungsstelle als Bankkaufmann beworben. Die Kreissparkasse fordert von den Bewerbern einen guten Schulabschluss (mindestens 2,5 Notendurchschnitt bei mittlerer Reife), Kontaktfreudigkeit, Freude am Verkauf und ein überzeugendes Auftreten.

Auf der Homepage der Kreissparkasse musste ich mich online bewerben. Dazu habe ich die üblichen Unterlagen – Lebenslauf, das aktuellste Zeugnis – hochgeladen. Außerdem wurden noch persönliche Daten und Kenntnisse, zum Beispiel Fremdsprachen, abgefragt. Kurz danach erhielt ich eine E-Mail mit einer Einladung zum Online-Test.

Online-Test

Dieser Online-Test heißt „Talent Sparkasse 2.0“ und dauert ungefähr 2 bis 2,5 Stunden. Der Test ist zweigeteilt: Im ersten Teil gibt es verschiedene, oft sehr knifflige, Aufgabenblöcke zu den Themen Allgemeinwissen, Logik, Rechtschreibung, Mathe, visuelles Denkvermögen und sprachliches Verständnis. Jeder Block musste in 8 bis 12 Minuten bearbeitet werden. Diese Zeitangaben waren sehr knapp bemessen – meistens konnte ich nicht alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit schaffen.

Der zweite Teil des Online-Tests war Gott sei Dank ohne Zeitbeschränkung zu meistern. Jetzt ging es um Angaben zur eigenen Person: Auf einer Skala von 1 (stimme nicht zu) bis 5 (stimme vollkommen zu) musste ich mich selbst beurteilen und einschätzen. Dort wurden zum Beispiel folgende Aussagen getroffen: „Ich habe ein gutes Zeitmanagement“ oder „Ihre Freunde schätzen Sie als loyal ein“. Ungefähr 120 Aussagen musste ich auf diese Weise bearbeiten. Die Aussagen waren teilweise sehr ähnlich, oft wurde dasselbe Thema behandelt. Dadurch wollen die Personaler feststellen, ob man sich verstellt.

Darauf wurden die Schulnoten der letzten zwei Zeugnisse, Vorkenntnisse durch Praktika und meine besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse abgefragt. Abschließend konnte ich in einem Eingabefeld meine Fragen zur Ausbildung stellen.

Zwei Wochen später hatte ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und zum Assessment Center im E-Mail-Postfach!

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Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch sollte eigentlich in den Pfingstferien stattfinden. Da meine Familie und ich dort allerdings in Urlaub fahren wollten, habe ich bei der Kreissparkasse angerufen und um eine Terminverschiebung gebeten. Das war kein Problem, mein Vorstellungsgespräch wurde um einen Monat nach hinten verlegt.

Am Tag selber wurde ich im Eingangsbereich empfangen. Nach einer kurzen Wartezeit hat mich der Ausbildungsleiter der Kreissparkasse abgeholt. Auf dem Weg zum Personalbüro hat er mit mir Smalltalk geführt. Dafür war ich ihm sehr dankbar, denn danach war ich nicht mehr so angespannt. Im Personalbüro wartete ein Vertriebsmitarbeiter. Nach einer kurzen Vorstellung der beiden ging es mit dem Vorstellungsgespräch los. Sie wollten wissen, was meine Lieblingsfächer sind, wie ich mich nach der Schule entspanne und was meine Eltern für Berufe ausüben. Nicht sehr angenehm war, dass sie nach den Ursachen für meine nicht ganz so guten Schulnoten gefragt haben. Außerdem wollten sie von mir erfahren, wie sich meine Legasthenie auf meine Arbeit oder auf die Kunden auswirken könnte. Ich sollte auch noch erklären, warum ich ausgerechnet bei der Sparkasse arbeiten möchte und bei welchen Banken ich mich noch beworben habe. In diesem Zusammenhang fragten sie: „Wie würden Sie sich entscheiden, wenn Sie eine Zusage von einer anderen Bank erhalten?“

Assessment Center (Rollenspiel)

Das anschließende Assessment Center bestand aus einem Rollenspiel. Ich sollte einem Kunden Schuhe verkaufen. Zur Auswahl standen ein Paar Echtlederschuhe für 100 Euro und ein Paar wasserdichte Gore-Tex-Schuhe für 150 Euro. Da ich am Umsatz beteiligt war, habe ich ihm die teureren Schuhe verkauft. Kurz darauf kam der Kunde wieder zu mir und beschwerte sich, dass er die eben gekauften Schuhe im Internet viel billiger gefunden hätte. Ich habe ihm dann die möglichen Ursachen dieses Preisunterschieds und die Nachteile eines Internetkaufs dargelegt.

Vor der Verabschiedung wurde gefragt, ob ich noch Fragen hätte. Als ich ein Blatt mit vorbereiteten Fragen hervor holte, hat das die Interviewer amüsiert – allerdings nicht auf eine herablassende Art. Alles in allem war mein Gefühl nach dem Assessment Center gut.

Zwei Wochen später habe ich die Zusage per E-Mail erhalten. Dort stand drin, dass ich den Ausbildungsleiter anrufen sollte. Der hat mir persönlich gratuliert und mich nach noch offenen Fragen gefragt. In den nächsten Tagen wird der Ausbildungsvertrag bei mir eintreffen!


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