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Erfahrungsbericht: Einstellungstest und Vorstellungsgespräch Kreisverwaltung (gehobener Dienst, Rheinland-Pfalz)

Ich wusste schon früh, dass ich gerne einmal im öffentlichen Dienst arbeiten möchte. Mir gefällt der Gedanke, dass man im ständigen Austausch mit den Bürgern ist und ihnen dadurch helfen kann. Deswegen habe ich mich über die Bundesagentur für Arbeit auf die Suche nach freien Stellen für ein Duales Studium in einer Kreis- oder Stadtverwaltung begeben. Nachdem ich über viele Stellen in Kenntnis gesetzt wurde, habe ich mich schriftlich für ein Duales Studium der Kreisverwaltung in Rheinland-Pfalz beworben. Nach zwei Wochen erhielt ich die erfreuliche Nachricht, dass ich zum Einstellungstest eingeladen sei.

Der Einstellungstest

Der Einstellungstest fand in einem Konferenzraum der Kreisverwaltung statt. Ich meldete mich am Eingang des Raumes an und ging zu meinem Platz. Bereits am Anfang sagte der Leiter des Auswahlverfahrens, dass in der Kreisverwaltung über 500 Bewerbungen eingegangen wären. Von diesen absolvierten nur noch 100 Bewerber den Einstellungstest, sowohl für den mittleren als auch für den gehobenen Dienst. Außerdem erklärte er, dass aus diesen 100 Bewerbern die besten 20 Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Nachdem er uns den Ablauf des Einstellungstests erklärte, bekamen wir alle einen Fragebogen mit circa 30 Seiten, für den wir 90 Minuten zum Ausfüllen hatten.

Allgemeinwissen, Mathematik, Logik, Sprachverständnis

Zuerst wurde das Allgemeinwissen geprüft: verschiedene Bereiche wie Alltagswissen, Politik, Musik, Literatur- und Kunstgeschichte. Danach war Kopfrechnen gefragt. Dabei war es wichtig, dass man keine Notizen auf dem Blatt hinterließ, sondern alles im Kopf ausrechnete. Als vorletzter Bereich wurde das Logische Denken abgeprüft. Hierbei sah man verschiedene Buchstabensalate und musste daraus die richtigen Worte bilden. Zum Schluss sollten wir eine Erörterung eines aktuellen politischen Themas (Niedrigzinspolitik oder Flüchtlingskrise) mit allen Pros und Contras verfassen und am Ende Stellung beziehen. Als ich meinen Test abgab war ich zufrieden mit mir, denn ich hatte alle Aufgaben erledigt. Ich verließ den Raum mit einem guten Gefühl und hoffte es in die nächste Runde geschafft zu haben.

Das Vorstellungsgespräch

Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen, denn nach weiteren drei Wochen fand das Vorstellungsgespräch statt. Als ich das Gebäude der Kreisverwaltung betrat, stieg meine Aufregung ins Unermessliche an. Durch die vielen Ausschilderungen fand ich schnell den gefragten Raum. Ich setze mich auf einen Stuhl im Flur und wartete darauf, reingebeten zu werden. Neben mir saß ein Mitbewerber und wir redeten über die verschiedenen Einstellungstests, die wir schon absolviert hatten. Als er reingebeten wurde, wünschten wir uns zum Abschied viel Glück. Dann war auch endlich der große Moment für mich gekommen. Endlich rief der Ausbildungsleiter meinen Namen und winkte mich freundlich in das Zimmer hinein. An einem riesigen runden Tisch saßen acht Menschen, die mich nun unter die Lupe nehmen sollten. Freundlich gaben mir alle die Hand und dann setze ich mich auf den Stuhl, der bereits für mich vorgesehen war. Der Ausbildungsleiter machte zunächst ein paar Witze und fragte mich wie die Fahrt war, um die Stimmung aufzulockern. Meine Nervosität blieb trotzdem.

Dann sagte der Ausbildungsleiter zu mir, dass ich kurz und knapp meinen beruflichen Werdegang erläutern soll. Anschließend erfolgte eine Fragerunde. Zunächst einmal wurde ich nach dem Bürgermeister der Stadt, der Verteilung der Sitze im Stadtrat und dem momentanen Sorgenkind der Stadt gefragt. Zum Glück hatte ich mir vorher die Homepage angeschaut, wodurch ich alle Fragen beantworten konnte (Tipp: Schaut euch immer die Homepage an, darauf steht alles und es wird immer eine Frage dazu kommen). Danach wurden mir Fragen zum Land Rheinland-Pfalz gestellt: Welche Regierung hat Rheinland-Pfalz? Wie heißt die Ministerpräsidentin? Die gleichen Fragen erfolgten danach in Bezug auf die Bundesebene. Weitere Fragen betrafen mein Privatleben: Wie ist das Verhältnis zu meinen Eltern? Was mache ich in meiner Freizeit? Wie und wo stelle ich mir meine Zukunft im Berufsleben und im Privaten vor? Zum Schluss sollte ich erklären, warum die Kreisverwaltung für mich ein ansprechender Arbeitgeber wäre und warum ich mich gerade hier beworben hätte. Außerdem sollte ich erläutern, was mich von den anderen Mitbewerbern unterscheidet und warum ich genau die Richtige für die Stelle sei.

Abschließend wurden mir die Ergebnisse meines Einstellungstest gezeigt und erneut drei Fragen gestellt, die ich falsch beantwortet hatte. Danach war ich dann mit Fragenstellen an der Reihe (Tipp: Immer Fragen stellen, da ihr damit Interesse signalisiert). Zu- und Absagen wurden eine Woche später per Telefon mitgeteilt.


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